Articles for Juni 2010

Stockschützen beim Volksfestausmarsch

Am Kapellenplatz versammelten sich am Donnerstagabend die Rottenburger Stockschützen und eine Vielzahl von Vereinen zum Standkonzert anlässlich des 55. Rottenburger Volksfestes. Bürgermeister Alfred Holzner begrüßte die Gäste, Besucher und Vereine ehe er profimäßig mit nur drei Schlägen unter donnerndem Einzelfeuer der Böllerschützen den Banzen Freibier anzapfte und das Fest mit dem Ausruf „O`zapft is“ traditionell eröffnete. Bei herrlichem Wetter und Freibier genoss man ein zünftiges Standkonzert ehe man sich geschlossen im langen und farbeprächtigen Festzug über die Neufahrner Straße zum Festplatz zog. Erfreut zeigten sich auf der Zugstrecke viele Bewohner Rottenburgs, die den Festzug zuwinkten. Im Festzelt – welches mit dem vorliegenden Biergarten bis auf den letzten Platz reserviert war – angekommen, ging es in den gemütlichen Teil über. Dieser wurde heuer von der Stadtkapelle Rottenburg, dem Blasorchester der städtischen Musikschule, dem Spielmannszug Weihmichl und den Jagdhornbläsern musikalisch umrahmt wurde. Bei einer herzhaften Brotzeit, einer kühlen Maß Bier und guter Unterhaltung verbrachte man schöne Stunden in geselliger Runde.

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Rottenburger Stockschützen siegreich

v.l. Dieter Willmann, Erwin Loibl, Abteilungsleiter Hans Martin sen. , Erwin Hammerl, Peter Richter
v.l. Dieter Willmann, Erwin Loibl, Abteilungsleiter Hans Martin sen. , Erwin Hammerl, Peter Richter

Am Wochenende fand auf den Asphaltbahnen in Auloh das Pokalturnier der Stockschützen des TSV Landshut-Auloh statt. Da das Wetter diesmal mitspielte, konnte mit dem Turnier pünktlich begonnen werden. Nach der Begrüßung durch Abteilungsleiter Hans Martin sen. und den Anweisungen des Schiedsrichters setzte sogleich auf allen drei Bahnen ein reges Sporttreiben ein.
Nach einer Spielzeit von knapp viereinhalb Stunden ging es ans Auswerten. Nachdem es keinen absoluten Favoriten gab, wartete man voller Spannung auf das Ergebnis. Abteilungsleiter Hans Martin sen. gratulierte allen Teilnehmenden Mannschaften, besonders dem Turniersieger, den Rottenburger Stockschützen (Dieter Willmann, Erwin Loibl, Erwin Hammerl und Peter Richter mit 18:6 Punkten. Punktgleich, nur mit einer etwas schlechteren Stocknote, sicherte sich die zweite Mannschaft der Rottenburger Stockschützen mit (Reinhilde Willmann, Ade Ottl, Hans Gruber und Erwin Bruckmoser) den 2. Platz. Auf den weiteren Plätzen folgten Gastgeber TSV Landshut-Auloh mit 17:7, SSV Schönbrunn mit 13:11, Wanderfreunde Oberaichbach mit 10:14, Stockschützinnen St. Wolfgang mit 4:20 und der TSV Volkenschwand mit ebenfalls 4:20 Punkten. Jeder Teilnehmer erhielt einen Essen- und Getränkegutschein sowie jede Mannschaft eine Urkunde.

Souveräner Sieg der Stockschützen

Die Siegermannschaft v.l. Eugen Obermeier, Lothar Oberpriller, Erwin Hammerl und Adolf Ottl
Die Siegermannschaft v.l. Eugen Obermeier, Lothar Oberpriller, Erwin Hammerl und Adolf Ottl

Als einer der jüngeren Vereine in der Stadt, haben sich die Stockschützen mittlerweile zu einem der beliebtesten gemausert. Gerade im Gesellschaftlichen bieten die Stockschützen einen maßgeblichen Anteil im Vereinsleben in der Stadt. So führte man am Samstag bei hochsommerlichen Temperaturen auf der Zwei-Bahnen­-­Anlage das 4. Brotzeitturnier durch an dem fünf Moarschaften teilnahmen. Nach spannenden und fairen Kämpfen wurden die Rottenburger Stockschützen mit Ade Ottl, Erwin Hammerl, Eugen Obermeier und Lothar Oberpriller mit 16:0 Punkten ungeschlagen Erster. Rottenburg konnte damit seinen Vorjahressieg verteidigen und seine Stärke erneut unter Beweis stellen. Den 2. Platz belegte der ETSV 09 Landshut mit 10:6 Punkten. Dritter wurde der Hobby-Stock-Club Neufahrn mit 7:9 Punkten. Auf dem 4. Platz landete der TSV Volkenschwand mit 5:11 Punkten vor dem TSV 09 Auloh mit 2:14 Punkten.

Stockschützen-Vorstand Ade Ottl überreichte die Preise und bedankte sich bei den Mannschaften für die ihre faire Spielweise und die freundschaftliche Atmosphäre, die bei diesem Turnier herrschte. Sein Sonderlob galt Schiedsrichter Peter Richter, allen Helfern, die wie immer souverän mit Essen und Getränken, aber auch mit Kaffee und hausgemachten Kuchen für eine reibungslose Bewirtung sorgten.

Nach dem souveränen Sieg und der Siegerehrung wurde zusammen mit den Gastmannschaften in geselliger Runde gefeiert. Dabei wurde noch so manche kniffelige Spielsituation durchdiskutiert. Mit einem gemütlichen Beisammensein endete das Brotzeitturnier für so manchen erst in den frühen Abendstunden.

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